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Apfeldicksaft selber machen – Gesunde Alternative für Zucker | Nico Stanitzok
Natürlicher Apfeldicksaft ist eine gute Alternative zu Zucker und man kann ihn einfach selber machen.
Er ist nicht nur weniger süß als raffinierter Zucker, er enthält auch viele Ballaststoffe.
Vitamine und Mineralstoffe sind auch noch darin enthalten.
Apfeldicksaft kann eine gute Wahl für Menschen sein, die ihren Zuckerkonsum senken möchten.
Er bietet die natürliche Süße von Äpfeln ohne den raffinierten Zucker, der in vielen anderen Süßungsmitteln enthalten sein kann.
Klar, Apfeldicksaft ist durch seine dickflüssige Konsistenz nicht als Streusüße geeignet, es gibt aber noch genügend andere Anwendungsmöglichkeiten.
Apfeldicksaft kann in verschiedenen Rezepten verwendet werden, darunter Backwaren, Smoothies, Dressings und Saucen, um eine natürliche Süße hinzuzufügen.
Seine dickere Konsistenz kann auch zur Textur und Bindung von Gerichten beitragen.
Vieles spricht für die Verwendung von Apfeldicksaft, legen wir los und machen unseren eigenen.
Es ist denkbar einfach und spart auch noch jede Menge Geld.
Apfeldicksaft selber machen Anleitung
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Die richtige Apfelsorte für Apfeldicksaft
Eine der süßesten und beliebtesten Sorten ist die Apfelsorte Kanzi. Weitere süße Sorten, die in Deutschland häufig erhältlich sind, sind Gala, Honeycrisp, Pinova und Rubinette.
Regional kann es natürlich noch weitere süße Apfelsorten geben, die nicht überall verfügbar sind.
Am besten fragt man einen Apfelbauern in der Nähe oder probiert sich auf dem Wochenmarkt durch das Angebot an Äpfeln.
Zweiteres ist sicher ein großer Spaß und man lernt dabei so viel dazu.
Selbermachen, Ja oder Nein?
Beim Selbermachen stellt sich mir immer die Frage, ob es sich lohnt. Und auch wenn ich mir diese Frage immer wieder stelle, lautet meine persönliche Antwort für mich selber immer, Ja.
Ganz einfach, weil es mir beim Selbermachen ums Selbermachen als solches geht, mit all seinen Vorteilen.
Selbermachen kann auch Nachteile haben, klar, vor allem kann es teurer sein und natürlich muss man sich die Zeit dafür nehmen.
Ich lese häufig Kommentare unter meinen Videos, dass es »… zu aufwendig« sei oder ähnliches.
Ich denke, wer so über das Selbermachen denkt, sollte eventuell ein fertiges Produkt kaufen.
Für Apfeldicksaft kann man sich folgende Überlegungen machen, um dann zu entscheiden, ob man ihn kauft oder selber macht.
Apfeldicksaft aus dem Supermarkt:
- Vorteile: Praktisch, sofort verfügbar, erfordert keine eigene Herstellung, längere Haltbarkeit.
- Nachteile: Kann künstliche Zusatzstoffe oder eine geringere Qualität haben, da nicht immer alle Herstellungsprozesse transparent sind.
Selbstgemachter Apfeldicksaft:
- Vorteile: Du hast volle Kontrolle über die Qualität der Zutaten, keine zusätzlichen Zusatzstoffe, du kannst frische Äpfel nach deiner Vorliebe wählen.
- Nachteile: Zeitaufwändig, erfordert die Beschaffung und Verarbeitung der Äpfel, begrenzte Haltbarkeit im Vergleich zu industriell verarbeiteten Produkten.
Apfeldicksaft machen Anleitung
Kochutensilien
- 1 Küchenmesser
- 1 kleines Messer
- 1 Brett
- 1 Mixer (am besten Hochleistungsmixer)
- 1 Küchenspatel
- 1 großes Sieb
- 1 Passiertuch
- 1 Topf
- 1 Kochlöffel
- 1 Glas 150 ml
Zutaten
- 1,5 kg Äpfel vorzugsweise süße Sorten, wie Gala oder Honeycrisp
- 200 ml Wasser
Anleitungen
- Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden1,5 kg Äpfel
- Die Apfelstücke in einen Mixer geben, das Wasser dazu geben und in 2-3 Minuten sehr fein pürieren.200 ml Wasser
- Ein Passiertuch in ein Sieb einlegen und in einen Topf hängen. Das Apfelpüree hineingießen und den Apfelsaft filtern. Zum Beschleunigen kann man das Passiertuch eindrehen und den Saft mit der Hand auspressen.
- Den Apfelsaft in einen Topf geben und bei großer Hitze in ca. 30 Min. zu dickflüssigem Apfelsaft einkochen, dabei häufig umrühren. Wenn der Apfelsaft immer dickflüssiger wird, ständig rühren und dabei bleiben. Den Apfeldicksaft kochend heiß in sterile Gläser abfüllen.
Notizen
Hast du mein Rezept ausprobiert?Markiere mich mit @nico.stanitzok, wenn du es mir zeigen möchtest. |